top of page

DRAGO JULIUS PRELOG

Aktuelle Ausstellungen:

art KARLSRUHE 22. - 25.02.2024

Galerie Szaal, Halle 1, Stand H1/A10

Galerie Welz: 2. März 2024 bis Ende April 2024

Eröffnung: 2. März um 11 Uhr

Ausstellungsbeteiligung im Museum der Moderne Salzburg, Mönchsberg

Eröffnung 1. Februar 2024 um 19 Uhr

00105318.jpg.518.jpg

*************************************************

BIOGRAPHIE

Drago Julius Prelog

1939 

Karl Julius Prelog wurde am 4. November in Cilli  (Celje), Slowenien, geboren. Die familiären Wurzeln seiner Mutter Dragica Prelog  (geborene Šegović)  reichen bis nach Griechenland, die seines Vaters Albin Prelog verteilen sich auf Slowenien und Österreich. 


1944 

Den fünften Geburtstag feiert Prelog noch in Cilli. Zu Weihnachten übersiedelt die Familie in die Obersteiermark nach Ruperting Nr. 58, Gemeinde Haus im Ennstal. 

1945 

Albin Prelog kehrt noch einmal nach Cilli zurück, um das restliche Übersiedlungsgut zu holen. Seiner Familie schreibt er ein- bis zweimal pro Woche; die Briefe nummeriert er, damit die verloren gegangenen registriert werden können. Der letzte Brief stammt vom 9. Juni 1945 – seit diesem Datum hört niemand mehr von ihm und er gilt künftig als vermisst. Seine Gattin weigert sich zeitlebens, ihn für tot erklären zu lassen. Sie zieht fortan ihre beiden Söhne unter schwierigen Bedingungen alleine auf. 

1945 bis 1954 

Besuch von Volks- und Hauptschule in Markt Haus und Schladming. 

1954 bis 1958 

Besuch der Bundesgewerbeschule in Graz, Abteilung für dekorative Malerei bei Otto Brunner. Bekanntschaft mit Erich Brauner  (der sich später E. Thage nennt). Eine tiefe Freundschaft entsteht – E. Thage ist der Einzige, mit dem Prelog einen regen Austausch über seine Bilder und künstlerische Belange pflegt. 

Weitere Schulkollegen sind Günter Brus, Michael Coudenhove-Kalergi, Wolfgang Herzig, Walter Malli, Peter Pongratz und Franz Ringel. 

1958 

In sechswöchiger Arbeit schreibt Prelog eine deutsche Ausgabe des Qur-ans in seiner Geheimschrift ab und nennt sich fortan Drago, um damit auf seine südslawische Herkunft hinzuweisen. Im Oktober Umzug nach Wien, Aufnahme in die Klasse Albert Paris Gütersloh an der Akademie der bildenden Künste, Wien. Begegnung mit Martha Jungwirth, Alfred Schmeller sowie Richard A. Pechok. Lernt die Künstler um die Galerie Zum Roten Apfel, wie Karl Anton Fleck, Jürgen Leskowa, Wilfried Zimmermann, Barabbas  (Claus Mayrhofer)   und Othmar Zechyr kennen. 


1959 

Beeindruckt von einer Ausstellung von Wols in der Galerie  (nächst)  St. Stephan sowie den Zentralgestaltungen und Blindzeichnungen von Arnulf Rainer entstehen Prelogs erste Zentralformationen, Zeichnungen und Collagen, die er im Herbst 1959 bei seiner ersten Ausstellung in der Galerie Zum Roten Apfel in Wien  (gemeinsam mit E. Thage)  zeigt. Begegnung mit Markus Prachensky, Andreas Urteil, Karl und Ute Prantl sowie Arnulf Rainer. 

1960 

Die ersten skripturalen Arbeiten und die ersten Bildteppiche entstehen. Bekanntschaft mit Monsignore Otto Mauer und Josef Mikl. Seit 1960 Beteiligungen an Gemeinschaftsausstellungen in der Galerie nächst St. Stephan in Wien (bis 1970). 

1961 

Hauptpreis beim Ausstellungswettbewerb „Geist und Form“  (ebenso 1964 und 1967).  

Bekanntschaft mit Otto Breicha. 

1962 

Prelog beschließt, die Akademie ohne Diplom zu verlassen; es folgt ein mehrmonatiger Aufenthalt in Schweden und Norwegen. 

1964 

Studienaufenthalt in der Schweiz. 

1965  

Erste Reise nach Jugoslawien. Prelog lernt innerhalb kurzer Zeit Serbokroatisch. Begegnung mit Smiljana Kočović, Prelogs Cousine und späterer Lebensgefährtin  (1993 heiratet er sie). 

1966 

Begegnung mit Bruno Gironcoli und Walter Pichler. Personalausstellung in der Galerie nächst St. Stephan. Animiert von Otto Breicha entstehen erste einfache Radierungen; er lernt den jungen Kunstdrucker Kurt Zein kennen. 

1967 

Teilnahme an den 2. Internationalen Malerwochen auf Schloss Retzhof bei Leibnitz. Der beste Freund E. Thage scheidet freiwillig aus dem Leben. 

1968 

Begegnung und Beginn der Freundschaft mit Milan Stanojev. In dessen Atelier in Novi Sad druckt Prelog zum ersten Mal selbst seine Radierungen und lernt die Technik der Lithographie kennen. Große Personalausstellung im Narodni Muzej, Labin sowie der Radnički Univerzitet, Novi Sad, wo Prelog neben Bildern und Zeichnungen auch den Bildteppich ausstellt. Begleitausstellung zur Biennale in Venedig, organisiert von der Neuen Galerie am Landesmuseum Joanneum, Graz. 

1969 

Beginn der Lehrtätigkeit an der Akademie der bildenden Künste, Wien – Lehrauftrag für Malerei Meisterklasse Josef Mikl bis 1972 und Wolfgang Hollegha bis 1979. 

1970 

Mappe „Denkblasen“  (gemeinsam mit Martha Jungwirth und Franz Ringel)  

1. Preis – Steirische Grafik ’70. Großer Kunstpreis des Landes Steiermark.  

Beginn der Freundschaft mit Alfred Klinkan, der ein Jahr zuvor in die Meisterklasse von Josef Mikl aufgenommen wurde. 

1972 

Tod der Mutter 

Erste große Retrospektive in der Neuen Galerie am Landesmuseum Joanneum in Graz. Preis des Wiener Kunstfonds. 

1974 

Studienreise nach Mexiko und Guatemala. Lehrauftrag für Schrift und Schriftgestaltung an der Akademie der bildenden Künste, Wien. 

1975 

Schaffenskrise – Fastenübungen – Läuterung. 

1976 

Zweiter Studien- und Arbeitsaufenthalt auf Schloss Wolfsburg. 

Erste Profilbilder – ausgehend von einem „Schatten-Portrait“ von Alfred Klinkan. 

1978 

Großformatige Profil- und Umlaufbilder; einige Objekte. Vermehrte Ausstellungstätigkeit im Ausland. Ab 1978 regelmäßige Präsenz bei Kunstmessen in Basel. 

1979 

Anton-Faistauer-Preis.  

Zweite Ausstellung in der Neuen Galerie am Landesmuseum Joanneum in Graz. 

1982 

Große Retrospektive im Künstlerhaus Salzburg und im Palais Thurn und Taxis / Künstlerhaus Bregenz. 

1984 

Große Retrospektive an der Akademie der bildenden Künste, Wien. 

1986 

Teilnahme am Malersymposium in Werfen. Entwicklung der Prelographie. Prelog entwickelt dieses Verfahren, um gewissen Bildern einen schlangenhautähnlichen Effekt zu verleihen. 

Er prelographiert nicht nur Bilder, sondern die meisten seiner druckgraphischen Arbeiten. 

Retrospektive im Landesmuseum für Kärnten in Klagenfurt. 

1989 

Prelogs Bruder Herbert verunglückt in der Nähe von Stockholm tödlich. 

1991 

Mappe „Drachenwelt“ – Edition Widrich, Salzburg, Ausstellung Hipp-Halle, Gmunden; Videofilm von Zoltán Apró  (TV Novi Sad, 30 Min.). 

1994 

Ausstellung im Kulturhaus in Graz, „Die Druckgraphik und Arbeiten der Neunzigerjahre“. Videofilm „Atelierbesuch“ von Horst Gerersdorfer (10 Min.), Würdigungspreis des Landes Steiermark. 

1995 

Rupertinum Salzburg, Präsentation der gesamten Druckgraphik. 

1996 

Teilnahme an der 4. Internationalen Graphikbiennale in Belgrad. 

1999 

Verleihung des Titels „Professor“. 

2002 

Goldenes Verdienstzeichen des Landes Salzburg. 

2004 

Großes Ehrenzeichen des Landes Steiermark. 

Bezug eines neuen Ateliers. 

2014 

Heirat mit Melita Geršak. 


2020 

Drago J. Prelog stirbt am 12.3.2020 in Wien. 

20191012_162512 copy_edited.jpg

Foto: Semirah Heilingsetzer, 2019

*************************************************

NOTIZEN

Prelog Notiz1_edited_edited_edited_edite

Etwa vom Zentrum ausgehend suchen die Linien ihre Bahn, schielen zum Bildrand, bleiben jedoch hauptsächlich nebeneinander, übereinander, durcheinander. Jede Linie nimmt auf die vor ihr entstandene Bezug, jede Linie entsteht vor allem zum Zweck der Verdichtung der entstehenden Formation – einfach einer subjektiven Eingebung folgend. Man kann die entstehenden Gebilde nicht „Kompositionen“ nennen, sie werden nicht gemacht, sie wachsen. Dennoch haben sie als Ganzes gesehen, als komplexes Gebilde in der Bildfläche ihre kompositorische Richtigkeit. In den Skripturalstrukturen wird versucht, jegliche klassischen Kompositionsgesetze zu eliminieren. Sie werden durch eine subjektive, rhythmische Struktur ersetzt. Die skripturalen Bilder, fast ausschließlich Hochformate, werden von mir als statisch empfunden – sie haben ein Oben und Unten. 


Drago J. Prelog

*************************************************

AUSSTELLUNGEN

EINZELAUSSTELLUNGEN

 

1959            Galerie „Zum Roten Apfel“, Wien

1965            Galerie „C“, Graz

                    Secession, Wien

1966            Galerie nächst St. Stephan, Wien

1968            Narodni Muzej, Labin

                    Radnički univerzitet, Novi Sad

1969            Galerie beim Minoritensaal, Graz

                    Galleria „Il Cenacolo“, Vicenza

1971            Galerie auf der Stubenbastei, Wien

1972            Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Graz

1973            Galerie am Markt, Salzburg

                    Galerie Schottenring, Wien

1974            Tribina mladih, Novi Sad

                    Galerie Wella, Linz

                    Galerie „P“ im Haus der Begegnung, Eisenstadt

                    Modern Art Galerie, Wien

1976            Galerie Brandstätter, Wien

                    Forum Stadtpark, Graz

1978            Galerie im Hofstöckl, Linz

                    Galerie Lang, Wien

                    Galerija Nova, Zagreb

                    Gradski muzej, Križevci

1979            KSOC – Likovni salon, Celje

                    Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Graz

                    Galerie „Der Spiegel“, Köln

1980            Galerie Hildebrand, Klagenfurt

                    Schule Maishofen (Faistauer-Preis), Maishofen

                    Galerie Elefant, Landeck

                    Galerie Lang, Wien

                    Galerie Jossevel, Zürich

1981            Galerie im Hofstöckl, Linz

                    Galerie Jossevel, Köln

                    Galerie Eder, Linz

1982            Galerie Spectrum, Wien

                    Galerie „Zum Matthäus“, Basel

                    Salzburger Kunstverein, Künstlerhaus, Salzburg

                    Palais Thurn und Taxis, Künstlerhaus, Bregenz

                    Galerie Jossevel, Zürich

                    Galerija „Roman Petrović, Sarajevo

1983            Galerie Lang, Wien

1984            Akademie der bildenden Künste, Wien

                    Galerie Eder, Linz

1985            Mala Galerija, Laibach

1986            Galerie Weihergut, Salzburg

1987            Landesmuseum für Kärnten, Klagenfurt

                    Galerija Jadroagent, Rijeka

                    Galerie Lang, Wien

1988            Galerie Gerersdorfer, Wien

                    Galerie Eder, Linz

                    Dom Kulture, Banjaluka

1989            Rupertinum / Galerie im Traklhaus, Salzburg

                    Schlumberger Technologies, Wien

1990            Galerie Lang, Wien

                    Galerie Gerersdorfer, Wien

                    Galerie Carinthia, Klagenfurt

                    Galerie De Zwarte Panter, Antwerpen

1991            Galerie Eder, Linz

                    Kuenburggewölbe, Werfen

                    Galerie Lang, ART 91, Basel

                    Verein für Original-Radierung, München

1992            Galerie Altnöder, Salzburg

                    HIPP-Halle, Gmunden

                    Galerie Gerersdorfer, Wien

1993            Maishofner Sommer, Maishofen

1994            Kulturhaus, Graz

                    Galerie Leonhard, Graz

                    Galerie Tourismusverband, Bad Kleinkirchheim

                    Galerie Eder, Linz

1995            Galerie Gerersdorfer, Wien

                    Galerie „K“, Zell am See

                    Galerie 60, Feldkirch

                    Rupertinum, Salzburg

1996            Galerie Wolfrum, Wien

                    Galerie „4484“, Kronstorf

                    Kreuzgang im Kloster, Frohnleiten

                    Galerie Eder, Linz

                    Stift Lilienfeld, Kalligraphie, Lilienfeld

1997            Galerie Wolfrum, Wien

1998            Schafschetzy Studio, Graz

                    Galerie Eder, Linz

                    Galerie Gerersdorfer, Wien

1999            Galerie Wolfrum, Wien

2000            Galerie Altbau, Linz

2001            Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Wien

2002            Galeria Pasaz, Iwonicz Zdroj

                    Galeria Sztuki Synagoga, Lesko

                    Galerie Wolfgang Exner, Wien

                    BWA Galeria Sztuki, Rzeszow

2003            Galerie „Solvay“, Krakau

                    Dom Kultury, Podgorze

2004            Galerie Wolfgang Exner, Wien

2005            Istarska sabornica, Poreč

2006            Galerie Gerersdorfer, Wien

                    Galerie Wolfgang Exner, Wien

2007            SAP Business School Vienna, Klosterneuburg

2008            Galerie Weihergut Linzergasse, Salzburg

2010            Galerie Thiele, Linz

2011            St. Peter an der Sperr, Wiener Neustadt

2012            Galerie Leonhard, Graz

                    Galeria Sztuki BWA, Krosno

2013            Galerie Göttlicher, Krems

                    Zeitkunstgalerie, Kitzbühel

                    Galerie in der Schmiede, Pasching

2014            Galerie Marschner, Wels

                    Galerie Wolfgang Exner, Wien

2021            Galerie Artecont, Wien

                    Galerie Welz, Salzburg

2022            Die Fabrik, „Ich setze Zeichen“, Gmünd

                    Galerie Artecont, Wien

2023            Galerie Artecont, Wien

2024            Galerie Welz, Salzburg

 

AUSSTELLUNGSBETEILIGUNGEN

1961–1973  Diverse Ausstellungen in der Galerie nächst St. Stephan, Wien

1967            Malerwochen auf Schloss Retzhof bei Leibnitz

                    Ausstellungen in Graz, Laibach, Zagreb, Belgrad, Venedig

1968–1970  Kunstpreiswettbewerbe – Landesmuseum Joanneum, Graz

                    Galerie „sous terrain“, Wien

                    Österreichische Grafik seit 1945

1970            Galerie auf der Stubenbastei, Mappe „Denkblasen“ mit Martha Jungwirth und Franz Ringel, Wien

                    Galerie St. Barbara, „Schrift und Bild“, Solbad Hall

                     Kunstmuseum Hälsingborg, „10 Österreicher in Schweden“, Hälsingborg

                     St. Peter an der Sperr, Wiener Neustadt

                     „Der Rote Apfel in der Galerie Basilisk“, Wien

                     Galerie beim Minoritensaal, „Steirische Grafik 70“, Graz

1971             Galerie nächst St. Stephan auf der 3. Internationalen Frühjahrsmesse, Berliner Galerien, Berlin

                     Galerie Krinzinger, „Kunstschau 71“, Bregenz

                     Galerie Würthle, „Österreichische Grafik“, Wien

                     Galerie Schottenring, „Tendenzen österreichischer Kunst 71“, Wien

1972             Neue Galerie, Graz; Kunstmuseum Bochum; Kunstmuseum Karlsruhe „Österreichische Malerei 72“ 

                     Österreichisches Kulturinstitut, „8 Österreicher“, New York

                     Secession, „Nichtsecessionisten in der Secession“, Wien

                     Galerie Schottenring, „Realismus heute“, Wien

1973             Modern Art Galerie, „Die Landschaft“, Wien

                     Galerie in der Blutgasse, Wien

1975             Art Moderne, „La Jeune Gravure Contemporaine“, Paris

                     Kunstmesse ART 75, Basel

                     Galerie Ulysses, Wien

                     Galerie in der Goldgasse, Salzburg

1976             Interkunst (mit Galerie Lang), Wien

                     Galerie Lang, „Science fiction“, Wien

                     Städtische Galerie im Schloss Wolfsburg, „Internationale Druckgrafik des 20. Jahrhunderts“, Wolfsburg

1978             K 45 (mit Galerie Lang), Wien

                     Galerie Maerz, „Linearstrukturen“, Linz

                     Sqibb Gallery, Princeton, New Jersey

                     Union Carbide Gallery, „From Art Nouveau to Avantgarde“, New York

                     Staatliche Kunsthalle, „Position der Zeichnung in Österreich heute“, Baden-Baden

                     Schloss Parz, „Der Drache in unserer Zeit“, Grieskirchen

                     Landesgalerie im Schloss Esterházy, „Zeitgenössische Kunst aus der Steiermark“, Eisenstadt

1979             Pinacoteca, „Farbe – Sensibilität – Sensibilisierung“, Ravenna

                     Museum für angewandte Kunst, „Die unbekannte Sammlung“, Wien

                     Galerie auf der Stubenbastei, „15 Jahre Galerie auf der Stubenbastei“, Wien

                     Galerie im Hofstöckl, „Retrospektive“, Linz

1980             Kunstmesse ART 80, Basel

                     Kunstmesse, Düsseldorf

                     Schloss Parz, „Parz Kontakte 80“, Grieskirchen

1981             Landesmuseum Joanneum, 11 Jahre Kunst in der Steiermark“, Graz

                     Schloss Parz, „Textilkunst“, Grieskirchen

                     Kunstmesse ART 81, Basel

                     Atelier Eder, „Skripturale Beispiele“, Linz

                     Art Cologne, Köln

1982             Kunstmesse ART 82, Basel

                     Secession, „Sie kamen und blieben“, Wien

1983             Kunstmesse ART 83, Basel

                     Artivisive, Rom

                     Niederösterreichische Gesellschaft für Kunst und Kultur „Österreichische Textilkunst“, Wien

1984             Schloss Sigharting, „Zeichnersein“, Salzburg

                     Künstlerhaus, „Eröffnungsausstellung“, Bregenz

                     Kunstverein München, Künstlerhaus Wien,

                     Fernsehturm Berlin, Österreichische Gegenwartskunst

                     Galerie Lang, „Informel in Österreich“, Wien

1985             Staatlicher Kunstverein, Sofia

                     Biennale, Chateau-Musée de Cagnes-sur-mer

                     Internationale Grafikbiennale, Laibach

                     Kunstmesse ART 85, Basel

1986             Malersymposium, Werfen

                     Galerie im Traklhaus, Salzburg

                     Landesmuseum Joanneum, Abt. Kunstgewerbe, „Keramik – Glas – Textil“, 1950–1985, Graz

                     Secession, „Zeichen und Gesten“, Wien

                     Niederösterreichische Gesellschaft, „Grafik“, Wien

1988             Akademie der bildenden Künste, „Jugendwerke“, Wien

                     Niederösterreichische Gesellschaft, „Erlebnis Farbe“, Wien

                     Künstlerhaus, „Der pornographische Blick“, Salzburg

                     Real Academia de Bellas Artes de San Fernando, Lo Fantastico y Grotesco en el Actual Arte Grafico Austriaco

1989             Oberösterreichische Landesausstellung, „Die Botschaft der Grafik“, Benediktinerstift Lambach

1990             Slowakische Nationalgalerie „Querdurch“, Bratislava

1991             Akademie der bildenden Künste, „Standpünktlich“, Wien

                     Galerie Serafin, Wien

                     Rathaus, „Ein Museum auf Abruf“, Wien

1992             Rathaus, „Zu Papier gebracht“, Wien

1993             Galerie Lang, „Austria Abstrakt“, Wien

                     Palais Liechtenstein, „Austria Abstrakt“, Feldkirch

                     First Egyptian International Print Triennale, Giza

                     Kulturhaus, „Das sogenannte Abstrakte“, Graz

1994              Galerie Lang, „Am Beispiel Collage“, Wien

                     Neue Galerie der Stadt Linz, „Internationale Grafik“, Linz

                     Mini Print Slovenija, Maribor

1995             Schloss Parz, „Papier“, Grieskirchen

                     2. Internationale Grafikbiennale des kleinen Formats, Leskovac

                     21. Internationale Grafikbiennale, Laibach

                     Galerie Wolfrum, „Nicht nur die Farbe Blau“, Wien

1996             Museo del Patriarcato, Triennale Europea dell’ Incisione, Aquilea

                     4. Internationale Grafikbiennale, Belgrad

                     Art Multiple, Düsseldorf

1997             Rupertinum / Traklhaus, „Gut zum Druck“, Salzburg

                     2. Internationale Grafikbiennale, Bitola, Mazedonien

                     Kunstverein, „Künstlergruppe Parz zu Gast“, Passau

                     Art Multiple, Düsseldorf

                     MAK, Kunstmesse, Wien

                     3. Internationale Grafikbiennale, Užice

1998             4th International Print Biennale, Sapporo

                     5. Internationale Biennale der Druckgrafik, Belgrad

                     Galerija „Grafički Kolektiv“,                      800 Jahre Kloster Hilandar, Belgrad

                     Schloss Parz, Finish-Parzer Kontakte 1994–1998, Grieskirchen

1999             Traklhaus, „Grafik Edition Verlag Widrich“, Salzburg

                     Kunsthalle Krems, „Zeitlos“, Krems

2001             Palazzo Pretorio, „Oltreconfini“, Rotary Club di Cittadella

                     MAK, Kunstmesse, Wien

                     Galerie Exner, Wien

2002             Kunstverein Horn, „Gut zum Druck“, Horn

                     Biennale dell’Incesione Contemporanea Italia – Austria 2002, Premio Tiepolo, Comune di Mirano

2003             Galerie Chobot, „Die Galerie zum Roten Apfel. Künstlerpositionen der 1960er Jahre in Wien“, Wien

                     Rupertinum, „Selbst und andere. Das Bildnis in der Kunst nach 1960“, Salzburg

                     Residenz, „Bewegungen – Begegnungen“, Salzburg

                     Jubiläumsausstellung 30 Jahre Traklhaus, Salzburg

                     Center of Contemporary Art,„Solvay“, Process of creation, Krakau

                     Burg Rabenstein, „Meisterwerke der steirischen Moderne“, Frohnleiten

2006             Danubiana Meulensteen Museum – Austrian Art

                     Galerie Magnet, Wien – Zeitgenössische Grafik

                     NÖ Dokumentationszentrum für moderne Kunst – ‚MITSCHRIFT‘ St. Pölten

2008             Galerie Wolfgang Exner, Wien

                     Museum Liaunig, Neuhaus/Suha

2009             MUSA Museum auf Abruf, Wien – ‚stark bewölkt‘

                     Museum moderner Kunst Wörlen, Passau

                     Eins zum Anderen, Sammlung Riedl

2010             Stift Lilienfeld – Zeitgenössische Kunst aus Mitteleuropa

                     Museum Liaunig, Neuhaus/Suha, 

2011             Leopold Museum, Wien

                     Ringturm

                     Kunstsammlung VIG

2012             Art Karlsruhe

2013             Grafički kolektiv, Belgrad – Österreichische Grafik

                     Museum Angerlehner, Wels, Eröffnungsausstellung

2014             Galerie im Trakl-Haus, Salzburg – Hier steht ein Sessel. Sessel, Hocker, Stuhl in der Kunst

2024             Museum der Moderne, Salzburg

                     Art Karlsruhe

*************************************************

BIBLIOGRAPHIE

  • Schmeller Alfred: Junge Künstler – Junge Sammler, Secession, Wien 1965

  • Breicha Otto, Fritsch Gerhard (Hrsg.): Aufforderung zum Misstrauen. Literatur, Bildende Kunst, Musik in Österreich seit 1945, Residenz Verlag, Salzburg 1967

  • Skreiner Wilfried: Ausstellungskatalog zu den 2. Internationalen Malerwochen auf Schloss Retzhof bei Leibnitz, 1967

  • Wolf-Schönach Erwald: Vorwort zur Ausstellung in der Galerie beim Minoritensaal, Graz 1968

  • Wolf-Schönach Erwald: Drago J. Prelog, Franz Ringel, Galleria „Il Cenacolo“, Vicenza 1969

  • Breicha Otto: Denkblasen (Essay), Galerie auf der Stubenbastei, Wien 1970

  • Engerth Rüdiger von: Erlebnisse der Linie, Galerie auf der Stubenbastei, Wien 1971

  • Bischof Peter: Nichtsecessionisten in der Secession, Wien 1972

  • Skreiner Wilfried: Gemälde – Grafiken, Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Graz 1972

  • Skreiner Wilfried: Österreichische Malerei 1972, Künstlerhaus Graz, Steirischer Herbst, Graz 1972

  • Baum Peter: Katalog 12, Galerie Schottenring, Wien 1973

  • Čurčić Petar: Tribina mladih, Novi Sad 1974

  • Baum Peter: Galerie Wella, Linz 1974

  • Baum Peter: Galerie Brandstätter, Wien 1976

  • Baum Peter: Gesellschaft der Freunde junger Kunst, Staatliche Kunsthalle Baden-Baden

  • Baum Peter: Positionen der Zeichnung in Österreich heute, Linz 1978

  • Rohsmann Arnulf: Zur Ausstellung in der Galerie im Hofstöckl, Linz 1978

  • Rohsmann Arnulf, Schmeller Alfred: Galerija Nova, Zagreb 1978

  • Baum Peter: `Sammlungskatalog 1979. Malerei, Graphik, Plastik und Objektkunst des 19. und 20. Jahrhunderts, Neue Galerie der Stadt Linz, 1979

  • Hauer-Fruhmann Christa, Schmeller Alfred: Galerie auf der Stubenbastei, 15 Jahre. Eine Dokumentation der Tätigkeit in den Jahren 1964 bis 1979, Wien 1979

  • Skreiner Wilfried: Neue Bilder, Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Graz 1979

  • Prelog Drago Julius: Zeitspuren, Galerie Elefant, Landeck 1980

  • Matičević Davor: Galerija Roman Petrović, Sarajevo 1982

  • Fleck Robert: Avantgarde in Wien. Die Geschichte der Galerie St. Stephan in Wien 1954 – 1982. Kunst und Kunstbetrieb in Österreich, Löcker Verlag, Wien 1982

  • Letopis Matice Srpske (Jahresschrift), Novi Sad, Oktober 1982

  • Chemayeff Ivan, Baum Peter: Sammlung Mobil, Mobil Austria AG (Hrsg.), Wien 1983

  • Podbrecky Inge: Sammlung Otto Mauer, Graphische Sammlung Albertina, 289. Ausstellung, Wien 1983

  • Rohsmann Arnulf: Zur Ikonografie der ungegenständlichen Form bei Drago Julius Prelog, in: Drago Julius Prelog, Die Fantasie ist eine schlampige Sau, Wien 1985

  • Schmeller Alfred: Striche musizieren, in: Innovativ, Beispiele Postinformeller

  • Österreichischer Bildkunst, Graz 1985

  • Grimmer Dietgard: Malersymposium Werfen 1986, Salzburg 1986

  • Rychlik Otmar: Zeichen und Gesten. Informelle Tendenzen in Österreich, Secession, Wien 1986

  • Lang Manfred M.: Drago Julius Prelog, Im Zeichen der Schlange, Wien 1987

  • Peichl Gustav (Hrsg.): Jugendwerke vom Schillerplatz, Wien 1988

  • Skreiner Wilfried (Hrsg.): Gesamtkatalog der Gemälde, Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Graz 1988

  • Thiel Anton: Der pornographische Blick, Künstlerhaus, Salzburg 1988

  • Koschatzky Walter: Die Botschaft der Graphik. Sechs Jahrhunderte gedruckte Kunst, Linz 1989

  • Prelog Drago Julius: Ich bilde nicht ab – ich setze Zeichen. Ausgewählte Arbeiten, 1960 – 1990, Galerie Lang, Wien 1990

  • Weibel Peter, Steinle Christa: Identität. Differenz. Eine Topographie der Moderne, Böhlau Verlag, Wien 1992

  • Gehrmann Lucas: Drago Julius Prelog, in: Zur Bestandsaufnahme der Sammlung Otto Mauer, Erzbischöfliches Dom- und Diözesanmuseum, Wien 1993

  • Breicha Otto, Prelog Drago Julius: Drago Julius Prelog. Das druckgraphische Werk 1961–1994, Publikation der Salzburger Landessammlung Rupertinum, Verlag Hans Widrich, Salzburg 1994

  • Kulturverein Werfen, Museumsverein Werfen (Hrsg.): 10 Jahre Malersymposium Werfen. Eine Sammlung, 1986 – 1996 Burg Hohenwerfen, Salzburg 1996

  • Grimmer Dietgard (Hrsg.): Gut zum Druck. Die Mappeneditionen mit Originalgraphik für das Rupertinum, Salzburg 1997

  • Rohsmann Arnulf: Drago Prelog, in: Zeit/Los, Zur Kunstgeschichte der Zeit, Kunsthalle Krems, DuMont Buchverlag, Köln 1999

  • Assmann Peter (Hrsg.): Die Kunst der Linie, Möglichkeiten des Graphischen, Landesgalerie

  • Oberösterreich am OÖ. Landesmuseum, Linz 2000

  • Maruschko Renate: Ausklang. Die letzten 13 Jahre Kulturhaus der Stadt Graz, Graz 2000

  • Bardella Ivano, Bonifazi Licia Gasparin (Hrsg.): Oltreconfini, Incisione Internazionale Contemporanea, Cittadella 2001

  • Baum Peter: Sammeln aus Leidenschaft. Die Stiftung Hellmut und Norli Czerny in der Neuen Galerie der Stadt Linz, Linz 2002

  • Gugg Anton: Kunstschauplatz Salzburg. Lexikon zur Malerei, Skulptur, Grafik und Fotografie seit 1945, Salzburg 2002

  • Prelog Drago Julius: Lesebuch für alle Steirerinnen und Steirer, Steirische Verlagsgesellschaft m.b.H., Graz 2003

  • Heilingsetzer Semirah (Hrsg.): Die Galerie „Zum Roten Apfel“ 1959 – 1965. Künstlerpositionen der 60er Jahre in Wien, Verlag Peter Lang, Frankfurt am Main 2003

  • Prelog Drago Julius: Ich gebe dem Bild die Schrift zurück, Galeria Centrum Sztuki „Solvay“, 2003

  • Eisenhut Günter, Pochat Götz (Hrsg.): Meisterwerke der steirischen Moderne, Graz 2003

  • Fritz Gabriela: Drago Julius Prelog. Im Zeichen des Bildes, Klagenfurt, Ljubljana, Wien 2003

  • Danubiana Meulensteen Art Museum: Austrian Art. Expressive Tendenzen in Österreich seit 1960, Bratislava 2006

  • Galerie Magnet: Zeitgenössische Grafik, Wien 2006

  • NÖ. Dokumentationszentrum für moderne Kunst – ‚MITSCHRIFT‘, St. Pölten 2006

  • Investkredit Bank AG (Hrsg): Farben der Erneuerung. Die Kunstsammlung der Investkredit, Wien 2007

  • Museum Liaunig: Eröffnungsausstellung, Neuhaus/Suha 2008

  • Museum moderner Kunst Wörlen: Eins zum Anderen. Sammlung Riedl, Passau 2009

  • Berthold Ecker (Hrsg.): „Stark bewölkt“, Museum auf Abruf, Wien 2009

  • Sammer Alfred: Der Blick des Sammlers, Verlag Stift Klosterneuburg, Klosterneuburg 2009

  • Stift Lilienfeld: Zyklus 5.0 Ausstellung. Zeitgenössische Kunst aus Mitteleuropa, Lilienfeld 2010

  • Museum Liaunig: Tradition und Avantgarde. Kunst aus Österreich 1945-1980, Neuhaus/Suha 2010

  • Leopold Museum: Wien-Ringturm Kunstsammlung VIG, Wien 2011

  • Museum Angerlehner: Eröffnungsausstellung, Wels 2013

  • Galerie im Trakl-Haus: Hier steht ein Sessel. Sessel, Hocker, Stuhl in der Kunst, Salzburg 2014

  • Semirah Heilingsetzer (Hrsg.): Eine gemalte Biographie 1959-2019, Weitra 2019

*************************************************

*************************************************

MALEREI

ZEICHNUNG

DRUCKGRAPHIK

*************************************************

HOMMAGE-BILDER

Die gemalte Biographie von Drago J. Prelog

Nach dem Besuch der Grazer Kunstgewerbeschule in der Klasse für dekorative Malerei war Drago J. Prelog in der Klasse von Albert Paris Gütersloh an der Akademie der bildenden Künste in Wien eingeschrieben. Er studierte dort als regulärer Student bis 1962. 

Nach einer kurzen Phase, in der sich Prelog mit naturalistischen Aktzeichnungen auseinandersetzte, wandte er sich nach 1958 der Abstraktion zu. Sie führte ihn zu den sogenannten „Zentralformationen“des Jahres 1959. Die Kompositionsregeln variiert Prelog, indem er Verdichtungen bildmittig anlegt und den Strich von dort sich an den Rand des Blattes in „Knäuelformationen“ ausbreiten lässt. Prelog selbst konstatiert in diesem Zusammenhang, dass ihm Hundertwassers Manifest gegen die gerade Linie, das von ihm 1958 anlässlich des Internationalen Kunstgespräches in Seckau vorgetragen wurde, wie „ein kleiner Meilenstein“ vorkam. Hundertwassers Werke, die Prelog bereits 1956 in Graz kennenlernte, hinterließen neben der Arbeit weiterer damals bereits etablierter österreichischer Künstler wie Josef Mikl einen starken Eindruck. Für die „Zentralformationen“ wie für die späteren Umlaufbilder wird die Bildmitte zum bestimmenden Faktor der Bildfläche.

Die darauf folgende skripturale Phase, die Prelogs Werk für die nächsten Jahre bestimmt, umfasst zahlreiche Variationen: neben den klassischen Skripturen etwa zeilenlos-skripturale Arbeiten ab 1962, gestisch-skripturale Arbeiten von 1963, die eine nahezu tachistische Zeichensetzung aufweisen bis zu skripturalen Bildern, die von Öffnungen durchbrochen werden. Es wird eine gewisse Rhythmik und Strukturierung in der Strichführung sichtbar, ohne schablonenhaft zu wirken.

Das formale Kennzeichen für Prelogs Skripturalbilder ist die kalligraphische Zeichensetzung in einer All-Over-Verteilung; während der Untergrund aus einem Netzwerk von Strichen mit verschiedenen Farb- und Formwerten besteht, wird das eigentliche skripturale Element – schwarze Striche, die gleichmäßig in horizontalen Ebenen angeordnet werden – auf der Oberfläche angesiedelt.

Wolfgang Hilger weist darauf hin, dass „für Prelog unsere mitteleuropäischen Schreib- und Schriftgewohnheiten nicht mehr sakrosankte Faktoren (waren), sondern ein weites Experimentierfeld, wobei er ab den 1960er Jahren auch den Informationscharakter des geschriebenen Wortes aufgab und somit auf den sprachgebundenen Inhalt eines Textes verzichtete.“ Die Schrift bleibt ein wichtiger Faktor in Prelogs Werk, auch wenn in späteren Werkgruppen immer wieder andere Symbole und Elemente zum Tragen kommen. 


In Prelogs gemalter Biographie, die als deutsche und englische Ausgabe zu seinem 80. Geburtstag im Verlag Bibliothek der Provinz im Jahr 2019 erschien, wird auf Werkgruppen mit unterschiedlichen stilistischen Merkmalen eingegangen: Öffnungen, die horizontal, vertikal oder expressiv ins Bild gesetzt werden, Bomben und Explosionen, Alpinstrukturen, Steine, Profilfolgen, Umlaufbilder, Rudimentärformen, Mähbewegungen, Schuppenhäute, Haut- und Rindenbilder, Balkenbilder, Achterbahnen, Kreuzalphabete und zahlreiche weitere Bildgattungen.

Die spielerische Herangehensweise an die Bezeichnung der einzelnen Gruppen und Bilder zeugt von der Lust an der Schrift und der Sprache. So hat sich Prelog über die Jahrzehnte eine komplexe Bildsprache, die einen hohen Wiedererkennungswert besitzt, erarbeitet.

Die insgesamt 60 in der Publikation abgebildeten Hommage-Bilder stehen für eine Zeitspanne von sechs Jahrzehnten, beginnend mit der ersten Ausstellung in der Galerie „Zum Roten Apfel“ bis zum Jahr 2019. 


Im Jahr 2018 erhielt das Wien Museum den Werkblock der 60 Hommage-Bilder als Schenkung.​